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Die Evangelische Kirche zu Elkerhausen

Kirchen- und Baugeschichte

Die heutige, in den Jahren 1911/12 errichtete Kirche ist bereits das vierte Gotteshaus an dieser Stelle. Der älteste Bau wird 1278 in einer Urkunde des Trierer Erzbischofs Heinrich erwähnt, als dieser bereits durch eine neue Kirche ersetzt werden sollte. Antragsteller des Bauprojekts waren die Burgmannen von Elkerhausen, auf deren Grund und Boden der Urbau stand. Als Patronatsherren finanzierten sie Errichtung, Unterhalt und Reparaturen des Gotteshauses, durften hierfür aber auch den Pfarrer bestimmen und erhielten Kirchenabgaben der Einwohnerschaft. Das zweite Gotteshaus wurde nach Ablauf von über dreihundert Jahren baufällig und ab 1604 von Hans von Elkerhausen und dessen Bruder Philipp Chuno (Kuno) bis 1608 von Grund auf neu errichtet. Es entstand ein schlichter, kleiner Massivbau mit einem dreiseitig geschlossenen Chor nach Osten, über dem sich ein achteckiger Turm mit niedrigem Haubendach erhob. Im Inneren gab es eine dreiseitige Holzempore, die 1607 datiert war. Wiederum ca. dreihundert Jahre später fanden sich schwere Schäden an dieser Kirche. Nachdem 1906 die verschiedenen Mängel durch den kgl. Kreis-bauinspektor Klücken aufgenommen worden war, kam es im folgenden Jahr zu ersten konkreten Neubauplanungen durch den kirchlichen Baumeister Ludwig Hofmann aus Herborn, die dem später ausgeführten Bau bereits recht nahe kamen. Ein Blitzschlag, der weitere Schäden anrichtete, bewirkte 1908 den endgültigen Neubaubeschluss durch eine staatliche Kommission aus Berlin. Der ursprüngliche Architekt von 1907 wurde aber nicht beauftragt, sondern der kgl. Kreisbauinspektor und Baurat Winkelmann mit der Bauplanung betraut. Er legte im Dezember 1909 einen auf den Hofmannschen Ideen beruhenden Plansatz vor, der später mit wenigen Abwandlungen ausgeführt wurde. Jedoch verstrich noch über ein Jahr, bevor die Pläne nach der Begutachtung durch das preußische Ministerium für öffentliche Arbeiten in Berlin ausgeführt wurden. In den ersten Apriltagen 1911 begann der Abriss der alten Kirche. Nachdem das Fundament gelegt worden war, erfolgte am 10. Juni die Grundsteinlegung. Am 6. Oktober des folgenden Jahres konnte bereits die Einweihung gefeiert werden.

Die Architektur der Kirche

Ludwig Hofmann und der ihm folgende Baurat Winkelmann ließen sich in ihrem Entwurf von dem Vorgängerbau inspirieren, der architektonische Stil ist jedoch durch den damals modernen, sog. Heimatschutzstil geprägt. Kennzeichnend hierfür ist die Abgrenzung vom Historismus durch den Verzicht auf architektonische Elemente der Vergangenheit. Wichtig war dieser Architekturrichtung jedoch die Einbettung in die jeweilige Kulturlandschaft, die man vor allem durch den Einsatz ortsüblicher Baustoffe und -techniken erreichen wollte.

Der ausgeführte Bau ähnelt in seiner Großgliederung dem Vorgänger: Die neue Kirche besteht wie die Alte aus einem schlichten Langbau mit hohem Satteldach und dreiseitigem Abschluss nach Osten, über dem sich ein achteckiger Turmbau mit Walmhaube erhebt. Beherbergte der Vorgängerbau die dreiseitige Apsis auch wirklich den Altar, so wird die Ostung aber nun aufgegeben und der Altar im Westen in einer rechteckigen Nische aufgestellt, während im Osten der Haupteingang liegt. Das steile, verschieferte Satteldach und der schlichte Baukörper entsprechen ebenfalls dem Vorgänger. Etliche Einzelformen sind dagegen durch die Zeit geprägt. So blieben die Bruchsteinmauern des Neubaus sichtbar, während die alte Kirche verputzt und weiß gestrichen war. Statt zweier Rundbogenfenstern in den Langhausseiten sind diese bei dem Neubau als hohe gedoppelte Lichtöffnungen mit Steingewänden ausgebildet, die viel Helligkeit in das Kircheninnere bringen. Auch die neuen großen Standgauben mit leicht eingeschwungenen Spitzhauben entsprachen dem damaligen Zeitgeschmack.

Die Eingangsseite mit dem aus dem Dach herauswachsendem Turm wird durch die beiden Türen – den rundbogigen Haupteingang und die kleinere Nebenpforte, die zur Emporentreppe führt – geschmückt. Sie besitzen sehr schöne, aufwändig kassettierte Holztüren mit geschmiedeten Beschlägen und Schutzblechen gegen das Spritzwasser. Oberhalb des Haupteingangs ist noch ein rundes Ochsenauge zur Emporenbelichtung eingelassen. Statt einer einzigen hohen westlichen Giebelseite wird diese durch einen zweiten, etwas kleineren Giebel quasi verdoppelt. Die vordere Giebelfläche ist durch den verschieferten Ortgang geprägt, in der Spitze ist das quadratische Ziffernblatt der Uhr angebracht, die 1913 angeschafft wurde (nach altem Vorbild ersetzt). Zu ebener Erde ist an der Nordwestecke der Grundstein mit der Inschrift „ERBAUT 1911“ eingelassen, daneben liegen der Hintereingang zur Kirche sowie ein überdachter kurzer Gang zur äußeren Sakristeitür. Auch hier blieben die qualitätvollen bauzeitlichen Türen erhalten.

In der Außenwand des überdachten Sakristeigangs sind drei steinerne Reliefs der Patronatsherren eingelassen. Der größere Stein ist ein Grabstein bzw. Epitaph (Gedenkstein an einen Verstorbenen ohne örtlichen Bezug zu dessen Grab). Seitlich sind die jeweils vier Wappenschilder der Vorfahren der Verstorbenen dargestellt. Darüber erhebt sich ein Aufsatz, der durch Knorpelwerkornamente gebildet wird und der die beiden Wappenschilder des Ehepaares umrahmt. Die Hauptdarstellung zeigt ein Kruzifix, dessen oberes Drittel von einem Wolkenkranz umgeben ist. Unter den Kreuzarmen knien rechts der Verstorbene mit seinen ebenfalls bereits verstorbenen zwei Kindern, links seine Frau in der Adelstracht ihrer Zeit. Die Inschrift lautet: ANNO 1627 DEN 21 JVNY IST IN GOTT SEELIG ENTSCHLAFFEN DER WOLEDLE VND GESTRENGE PHILIPP CHVNO VON ELCKERHAVSE[N] GENAND KLIPPEL […] ZWEYE SÖHNE EIN IOHANN EBERHARDE VND HEINRICH OTTO ANNO […] IST AUCH IN GOTT SEELIG ENTSCHLAFFEN DIE WOHLEDLE VND TVGENDSAME FRAW BARBARA KVNIGVNDA VON ELCKER-HAVSEN GENA[N]D KLIPPELIN GEBORNE VON HEDDESDORF SEIN EHLICHE HAUSFRAW […]

Philipp Kuno war zusammen mit seinem Bruder Hans von Elkerhausen Bauherr des Vorgängerbaues der heutigen Kirche. Barbara Kunigunda war seine vierte Frau. Die beiden flankierenden Reliefs waren weder Epitaphien noch Grabsteine, sondern entstanden wohl als Hinweis auf die Patronatsherren der Kirche. Sie zeigen jeweils ein reich gerahmtes Wappenschild, deren Helmzierden leider stark beschädigt sind. In kleineren querovalen Knorpelwerkkartuschen stehen die Namen der beiden Kirchenpatrone:

JOHANN ALBRECHT VON ELCKERHAVSEN GENANDT KLVPPEL und MARIA KUNIGUNDA VON ELCKERHAVSEN GENANDT KLVPPEL GEBORNE VON THVNGEN.

In den Reliefgrund ist bei beiden das Jahr 1663 eingraviert. Maria Kunigunda starb erst 1702.

Der Innenraum der Kirche

Der Besucher empfängt ein hoher, freundlicher Saalraum mit einer einheitlichen Ausstattung der Bauzeit. Im Westen trennt ein profilierter Rundbogen den über zwei Stufen erhöhten Altarbereich ab. Vor allem die geräumige Empore und der große Kanzelaltar prägen das Innere. Sämtliche fest eingebaute Ausstattungsteile wie auch die Holztüren wurden vom Architekten selbst entworfen. Die Empore erhebt sich auf allen drei Seiten des großen Gemeindebereiches über hölzernen, phantasievoll gestalteten Pfeilerstellungen. Oberhalb der offenen Empore verläuft ein zweites, niedrigeres Geschoss. Dieses besteht aus einem schmalen Gang entlang den Längswänden, die durch hohe Fenster vom Kirchenschiff getrennt sind. Die Partien zwischen den Fenstern sind durch bemalte Ziertafeln geschlossen.

Der Kanzelaltar erhebt sich im Westen in einem querrechteckigen Raumteil. Hinter dem großen, hölzernen Kastenaltar erhebt sich direkt eine hohe, einem barocken Altaraufbau ähnliche Holzkonstruktion, aus der Kanzelkorb und Schalldeckel hervortreten. Linkerhand führt eine einfach gewendelte Treppe hinauf. Das ganze Altarensemble ist gleich den anderen Ausstattungsgegenständen farbig bemalt und mit Pflanzenmotiven, Voluten (Einrollungen) und Sternen verziert.

Die Farbgebung von Raum und Ausstattung beschränkt sich auf braun-ocker-beige Töne. Die schwungvollen Dekormalereien verarbeiten Vorbilder barocker Blüten- und Blattformen. So sind auf den Brüstungsfeldern der Emporen Blumenstängel mit Knospen, offenen Blütenständen und schwungvoll eingerollten Blättern gemalt, die symmetrisch zu Dreiergruppen angeordnet sind. Auch die Decke wurde in das Dekorsystem einbezogen: Die Balkenlagen blieben schlicht grau mit Vierpässen, während die Zwischenräume mit Rankenornamenten und Bandelwerk geschmückt sind

Die neue Kilian-Gottwald-Orgel, eingeweiht am 28.04.2024

Martin Frölich

Im Jahr 2015 verstarb Karlheinz Spuck. Er und seine zuvor verstorbene Frau Gerda hinterließen der evangelischen Kirchengemeinde Elkerhausen ein beträchtliches Vermögen. Dieses Vermächtnis war an die Auflage geknüpft, das vererbte Vermögen ausschließlich zur Anschaffung einer Orgel zu verwenden. Der Kirchenvorstand stellte sich dankbar dieser Aufgabe. Zusammen mit dem Orgelsachverständigen der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau, Herrn Thomas Wilhelm, wurde beschlossen, eine Orgel bauen zu lassen, die in der Orgellandschaft der EKHN einmalig ist.

Nach dem Besuch verschiedener Orgelbaufirmen im In- und Ausland wurden zwei Orgelbauer um ein Angebot gebeten. Nach deren Vorstellung entschied sich der Kirchenvorstand für das Angebot von Kilian Gottwald, Amöneburg.

Kilian Gottwald über die neue Orgel in Elkerhausen

Gedanken des Erbauers zu Gehäuseentwurf und Klangidee

Am Beginn eines jeden Orgelbaus stehen Entwürfe: Aufgrund der Auschreibung ist eine klangliche Idee zu entwickeln und ein dem Raum angemessenes Gehäuse zu skizzieren. Für den Klang auf der einen Seite ist die sogenannte "Disposition" die Basis, worunter man die Zusammenstellung verschiedener Klangfarben, "Register", versteht. Eine solche Disposition folgt gewissen Regeln, die dem Klanggestalter eine sehr weitgehende stilistische Freiheit lassen. So ist es auch bei der optischen Gestaltung von Gehäuse und Fassade (der "Orgelprospekt") auf der anderen Seite, wo die Bandbreite von traditionell bis futuristisch reichen kann. In beiden Bereichen kann der Orgelbauer Kreativität zeigen und mitunter auch einen gewissen Mut, wobei oft die besten Lösungen durch Zusammenarbeit von Orgebauer, Musikern, Sachverständigen und Kirchenarchitekten entstehen.

Für die Kirche in Elkerhausen habe ich einen Klangentwurf erarbeitet, der gleichermaßen die Raumakustik, die Bedürfnisse kirchlichen Lebens und die Möglichkeit vielfältigen konzertanten Spieles berücksichtigt. Sehr wichtig ist mir dabei zunächst eine größtmögliche dynamische Bandbreite: Von leistestem mystischen Hintermalen über anschmiegsames Begleiten bis hin zu großer Festlichkeit sollen alle Abstufungen darstellbar sein. Das gilt hier für zwei Manualwerke (eines davon in einem stufenlos verschließbaren Schwellgehäuse) und für das Pedal. Eine enge stilistische Festlegung als Rückgriff auf eine ausgewählte historische Epoche erschien mir hier weniger geeignet. Mein Ziel beim Erarbeiten eigener klanglicher Ideen ist vielmehr, dass die Spieler des neuen Instrumentes duch alle Register in ihren vielfältigen Kobinationen zu immer wieder neuem phantasievollem Musizieren über Stilgrenzen hinweg angeregt werden ! Ältere Barockmusik möchte die neue Orgel gleichermaßen wiedergeben, wie die großartigen Werke Johann Sebastian Bachs, die Musik eines Felix Mendelssohn Bartholdy oder auch spätromantische oder französisch-symphonische Kompositionen. Und das kann die Orgel, auch wenn die Register, die dem Komponisten konkret vorschwebten, nicht wirklich vorhanden sind. Für eine aktive musikalische Teilnahme am liturgischen Geschehen ist daneben auch das freie Improvisieren in großer Vielfalt möglich. Der Weg zu diesem Ziel führt nach meiner Erfahrung am besten über klare, echt empfundene, immer warme und etwas vornehme Klänge.

Mit besonderer Freude gehe ich stets an den Prospektentwurf heran, so wie ich es seit Schülertagen in der Phantasie und in Form kleiner Zeichnungen gerne tue. Der schöne, kunsthistorisch besondere Kirchenraum in Elkerhausen ist eher kurz aber überraschend hoch. Für die Orgel ist eine regelrechte Bühne vorhanden, die mit ihrem großen Rundbogen einen feierlichen Rahmen bildet. Aus einigen kleinen Skizzen entstand der jetzt realisierte Prospekt: eine klassiche Gliederung in Türme und Felder, die Gitterfüllungen und die einfachen kräftigen Kranzgesimse weisen in die Orgelhistorie, wogegen die freie, offene Pfeifenanordnung in gewisser Weise "modern" gedeutet werden könnte. Die optisch mehrschichtige Pfeifenanordnung in den zweistöckigen Zwischenfeldern, die das verdeckte Rundbogenfenster nachzeichnen und der Verzicht auf feste Turmhauben soll die Orgel sozusagen "durchsichtig" erscheinen lassen. Die runde Form der schlanken Türme durchbricht die Flächenhaftigkeit der Fassade und die Raumwirkung wird möglichst wenig verkürzt. Dazu soll auch die insgesamt helle, freundliche Farbgebung beitragen.

Diese neue Orgel möchte die Gemeinde durch das Kirchenjahr mit seinen feierlichen und nachdenklichen Zeiten begleiten und die Menschen ermutigen, trösten, erheben, beglücken !

Für das Vertrauen sind wie alle, die an diesem Instrument mitgearbeitet haben, der Kirchengemeinde ebenso dankbar, wie für die freundliche Aufnahme und stete Hilfsbereitschaft.

Kilian Gottwald, Orgelbaumeister

 

Disposition der neuen Orgel in der ev. Kirche Elkerhausen

Manual 1 Hauptwerk C-a3:

Flötenprincipal 8', Lieblichgedackt 8', Dulciana 8', Octave 4', Flauto dolce 4', Octave 2', Cornet 3f. 2 2/3', Mixtur 3-4f. 1 1/3', Tremulant, Koppel Hauptwerk - Schwellwerk

Manual 2 Schwellwerk C-a3:

Zartpommer 16', Flauto amabile 8', Violine 8', Vox angelica 8', Flauto traverso 4', Nasard 2 2/3', Flageolet 2', Hornoboe 8', Tremulant, Suboktavkoppel, Superoktavkoppel

Pedal C-f´:

Subbass 16', Zartpommer 16', Oktavbass 8', Gedacktbass 8', Octave 4', Basson 16'

Der Taufstein

Der Taufstein im Kircheninneren entstammt dem Vorgängerbau. Er ist aus schwarzem Schupbacher Marmor mit weißen Äderungen gefertigt. Eine große runde Schale erhebt sich über einem harmonisch proportionierten und profilierten Fuß. Da sich die Gestaltung an historischen Vorbildern orientiert, jedoch schlicht und zurückhaltend ist, lässt sich eine Entstehungszeit um 1850/60 vermuten.

Die Daniel-Raßmann-Orgel

Ebenfalls aus dem Vorgängerbau stammt die Orgel, die 1846/47 durch den Möttauer Orgelbauer Daniel Raßmann für 820 Gulden geschaffen wurde. Das Werk hat heute folgende Gestalt: Prinzipal 8', Salicional 8', Hohlflöte 8', Octav 4', Spitzflöte 4', Octav 2', Mixtur 3fach 1', Subbass 16', Violonbass 8' und besitzt eine mechanische Traktur. Der vierteilige Prospekt zeigt zwei höhere Rundbögen außen, die das wenig zurück liegende Mittelfeld mit zwei niedrigeren Rundbogenstellungen flankieren. Die sparsam eingesetzten Ziermotive zeigen spätklassizistische sowie gotisierende Formen.

Glocken

Die Kirchenchronik berichtet, dass im Dreißigjährigen Krieg die beiden Glocken der Kirche geraubt worden seien. Ein “Glöcklein“ sei 1657, als die erste wirtschaftliche Erholung des Landes eintrat, angeschafft worden. Gegossen wurde sie von Johann Wagner aus Frankfurt, wie deren Inschrift besagte. Diese Glocke fiel dem Ersten Weltkrieg zum Opfer und wurde 1925 durch eine noch heute im Turm hängende Glocke ersetzt. Sie trägt unterhalb einer Bordüre die Inschrift: FRIEDE AUF ERDEN. Zudem sind in einem Medaillon Datierung, Glockennummer und Hersteller verzeichnet: A 1925 D Nr. 3252 Rincker in Sinn. Wahrscheinlich gab es noch eine weitere Glocke, die - wie so viele - dem Zweiten Weltkrieg zum Opfer fiel. 1951 wurde eine zweite, größere Glocke angeschafft. Wie ihre kleinere Schwester entstand sie in der Glockengießerei Rincker und zeigt die Inschrift: EHRE SEI GOTT IN DER HÖHE sowie die Nr. 7630.

In dieser Stelle herzlichen Dank an Frau Dr. Verena Fuchß für die Erstellung der Dokumentation.

Gottesdienste in Fürfurt

Im Gemeindeteil Fürfurt finden die Gottesdienste im Gebäude des Dorfgemeinschaftshauses statt.

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