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Was passiert weiter?

Nach dem gemeinsamen Beschluss zu einer Fusion und der Genehmigung durch die Kirchenverwaltung in Darmstadt müssen noch viele Themen besprochen und Entscheidungen getroffen werden. Es muss alles „unter einen Hut“.

Hierzu wurden deshalb folgende 3 Arbeitsgruppen gebildet:

· Öffentlichkeitsarbeit

· Pfarrdienst

· Finanzen.

Zu deren Themenfeldern gehören u.a.: eine neue Pfarrdienstordnung, die Gottesdienstplanung, der Konfirmandenunterricht, ein neues Gemeindesiegel, die Behandlung der Finanzen (insbes. die bestehenden Rücklagen), die Gestaltung einer neuen Homepage und des künftigen gemeinsamen Gemeindebriefes.

Die Gründung der neuen „Ev. Auferstehungsgemeinde Gräveneck und Weinbach“ wollen wir am 07.01.2024 im Rahmen eines „Fusionsgottesdienstes“ in der ev. Kirche Elkerhausen gemeinsam mit der Einweihung der dortigen neuen Orgel feiern.

Die Mitglieder der bisherigen Kirchenvorstände bilden bis zur nächsten Wahl im Jahr 2027 gemeinsam einen neuen Kirchenvorstand, der im Januar 2024 eine/einen neuen Vorsitzende(n) und die/den Stellvertreter/in wählt.

Wir gehen davon aus, dass bis dahin von der Regionalverwaltung auch der Entwurf des ersten gemeinsamen Haushaltplanes für 2024 zeitnah erstellt wird und vom neuen Kirchenvorstand beschlossen werden kann.

Nachdem wir dies alles geschafft haben, stehen schon die nächsten Aufgaben bevor: die Bildung des neuen Nachbarschaftsraumes Ost mit all seinen Herausforderungen, wie der Rechtsform der Zusammenarbeit (z. B. Arbeitsgemeinschaft), der künftigen Gebäudebedarfs- und -entwicklungsplanung des Dekanats und des Verkündigungsdienstes (Pfarrdienst, Gemeindepädagogik, Kirchenmusik).

Diesen Aufgaben wollen (und müssen) wir uns gestärkt als EINE Kirchengemeinde stellen.

 

Neue Kirchengemeinde genehmigt!

Die neue „Ev. Auferstehungsgemeinde Gräveneck und Weinbach wurde am 21.06.2023 durch die Kirchenverwaltung in Darmstadt genehmigt.

 

 

Aus VIER wird EINS und es entsteht etwas Neues: die „Evangelische Auferstehungsgemeinde Gräveneck und Weinbach“

Der nächste Schritt im Rahmen unserer Fusion der Kirchengemeinden Elkerhausen mit Fürfurt, Gräveneck mit Falkenbach, Weinbach mit Freienfels und Wirbelau ist getan. Am 03.April 2023 wurde die Vereinbarung über den Gemeindezusammenschluss unterzeichnet und der Mitarbeitervertretung und dem Dekanatssynodalvorstand übersandt.

Mit dem Namen der neuen Kirchengemeinde sollten sich alle beteiligen Kirchengemeinden identifizieren können. Leider wurde unsere gewünschte „neutralen“ Gemeindebezeichnung „Auferstehungsgemeinde Mittellahntal“ durch die Kirchenleitung in Darmstadt abgelehnt, da diese keine, durch die Kirchengemeindeordnung vorgeschriebene, konkrete Ortsbezeichnung enthielt.
Als Kompromiss, bei dem sich auch alle Kirchengemeinden wiederfinden, wurden schließlich die bisherigen Standorte der Pfarrstellen Gräveneck und Weinbach der Bezeichnung hinzugefügt.

Der Name der neuen Kirchengemeinde lautet nun

„Evangelische Auferstehungsgemeinde Gräveneck und Weinbach“.

Der Namensbestandteil „Auferstehungsgemeinde“ soll in Anlehnung an die Auferstehung Jesu Christi unseren Neubeginn nach der Fusion verkörpern.

Als sieben Säulen tragen die beteiligten Orte Elkerhausen, Falkenbach, Freienfels, Fürfurt, Gräveneck, Weinbach und Wirbelau diese neue Kirchengemeinde, wie auch das „Haus der Weisheit“ auf sieben Säulen ruht. Gerade der Zahl „Sieben“ kommt in der Bibel eine besondere Bedeutung zu. Und nicht nur in der Schöpfungsgeschichte, in der Gott die Welt an sechs Tagen erschuf und am siebten Tage vollendete und ausruhte. Auch die Woche hat sieben Tage. Und sie ist vor allem für das kultische Leben bedeutsam: der 7. Tag ist Sabbattag, das 7. Jahr Sabbatjahr, 7 Tage dauern die großen Feste in Israel.

Sitz der neuen Kirchengemeinde ist Gräveneck und besteht aus zwei Seelsorgebezirken:

  • Bezirk I mit Weinbach mit Freienfels und dem
  • Bezirk II mit Elkerhausen, Falkenbach, Fürfurt, Gräveneck und Wirbelau.

Die jeweiligen Seelsorgebezirke werden von den bisherigen Pfarrpersonen betreut.

Kirchenvorstände beschließen Fusion von VIER Kirchengemeinden zum 01.01.2024

Die Kirchenvorstände der vier Gemeinden Elkerhausen (mit Freienfels), Gräveneck (mit Falkenbach), Weinbach (mit Freienfels) und Wirbelau haben einstimmig die Fusion zum 01.01.2024 beschlossen. Diese Beschlüsse wurden in einer gemeinsamen Sitzung am 08.02.2023 nochmals bekräftigt.

Da die Kirchengemeinde Weinbach nachträglich dazugestoßen ist, wird der Entwurf einer Vereinbarung zum Gemeindezusammenschluss noch entsprechend angepasst. Hierbei finden auch weitere Empfehlungen der Kirchenverwaltung in Darmstadt Berücksichtigung. In dem Vertrag sind Einzelheiten wie z.B. Name und Sitz der neuen Kirchengemeinde, die Verwendung der vorhandenen Rücklagen usw. geregelt. Bereits im Vorfeld konnten sich unsere Kirchenvorstände über die Vermögensverhältnisse unserer Gemeinden einen Überblick verschaffen. Hierfür hatte die Regionalverwaltung die entsprechenden Daten zusammengestellt.

Zwischenzeitlich hatte sich auch die Kirchengemeinde Weinbach für eine Fusion mit uns ausgesprochen, so dass nun nicht nur drei sondern vier Kirchengemeinden fusionieren.

Die Gemeindemitglieder sind entsprechend den Vorschriften der Kirchengemeindeordnung in verschiedenen Gemeindeversammlungen über die Thematik informiert worden. Weiter wurde über aktuelle Entwicklungen in den Abkündigungen informiert. Hier zeichnete sich ein positives Stimmungsbild ab.

Es ist beabsichtigt Seelsorgebezirke zu bilden, so dass die Gemeindemitglieder von dem/der bisherigen Pfarrern/Pfarrerin weiterbetreut werden.

Fusionsüberlegungen werden zur Zeit auch von der Kirchengemeinde Blessenbach angestellt, die aktuell von der Wolfenhäuser Pfarrerin mitbetreut wird. Eine endgültige Entscheidung des dortigen Kirchenvorstandes erwarten wir bis Anfang April.

Bei einem positiven Votum wird sich auch Blessenbach unserem Vorhaben anschließen. Unsere Kirchenvorstände stehen einem solchen Schritt positiv gegenüber.

Über den Namen der neuen Kirchengemeinde wird nach Sichtung der eingegangenen Namensvorschläge noch entschieden.

Als nächste Schritte sind dann die Mitarbeitervertretung und der Dekanatssynodalvorstand zu beteiligen, bevor die Kirchenleitung die Fusion beschließen kann.

Kommt es neben der Fusion mit Weinbach/Freienfels auch zu einer mit Blessenbach, hätte die neue Kirchengemeinde ca. 2.700 Gemeindemitglieder und wäre somit die größte Kirchengemeinde im Raum Ost des Dekanats, dem die neue Kirchengemeinde als Nachbarschaftsraum beitreten wird.

 

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